Assistenzarzt

Jobprofil:

Assistenzarzt (m/w/d)  

Bevor Sie in der Schweiz als Fachärzt:in arbeiten dürfen, arbeiten Sie einige Jahre als Assistenzärzt:in in einer Praxis oder einem Spital. Dort werden Sie unter Aufsicht in Ihrem gewählten Fachgebiet weitergebildet. Ein:e Assistenzärzt:in hat das Studium der Medizin abgeschlossen, das Eidgenössische Arztdiplom erhalten und möchte nun Fachärzt:in werden. Sie arbeiten meist unter Anleitung von Oberärzt:innen oder Chefärzt:innen, befinden sich am Anfang Ihrer Karriere und in der Weiterbildung zum:zur Fachärzt:in. Deshalb werden sie häufig Ärzt:in in Weiterbildung genannt. 

Welche Aufgaben Assistenzärzt:innen haben, was sie dabei nicht machen dürfen, mit welchem Gehalt dabei zu rechnen ist und wie lange es dauert, bis Assistenzärzt:innen zu Fachärzt:innen werden, erfahren Sie in diesem Jobprofil. 

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Was ist ein:e Assistenzärzt:in? Definition und Überblick

Assistenzärzt:innen sind ausgebildete Ärzt:innen, die das Studium der Humanmedizin abgeschlossen, das Eidgenössische Arztdiplom erhalten haben und noch nicht selbstständig Patient:innen behandeln dürfen. Als Assistenzärzt:in arbeiten Sie etwa fünf bis sechs Jahre unter Aufsicht von Oberärzt:innen. Danach dürfen Sie selbstständig als Fachärzt:in arbeiten und Patient:innen behandeln oder eine eigene Praxis eröffnen. 

Der:Die Assistenzärzt:in wird häufig „Ärzt:in in Weiterbildung“ genannt, da der Begriff „Assistenzärzt:in“ in einigen Fälle für Verwirrungen sorgt und es sich dabei nicht um reine Assistenz-Aufgaben handelt. 

Statt den Facharzttitel zu erlangen, können die Assistenzärzt:innen in der Schweiz ihre Weiterbildung auch abkürzen und den Minimaltitel „Praktische:r Ärzt:in“ erhalten. Dafür reichen drei Jahre als Assistenzärzt:in. Als Praktische:r Ärzt:in können Sie eine Arztpraxis führen und in der medizinischen Grundversorgung tätig sein. Es zählt aber noch nicht als Facharzttitel. 

Wenn Sie allerdings selbstständig Patient:innen behandeln wollen oder später als Chef- oder Oberärzt:in im Krankenhaus arbeiten möchten, brauchen Sie den Fachärzt:innen-Titel. Dafür müssen Sie zuerst das Studium der Humanmedizin abschliessen. Durch die erfolgreiche Ablegung der anschliessenden eidgenössischen Prüfung erhalten Sie das Arztdiplom, dass Ihnen die Arbeit als Assistenzärzt:in in der Schweiz ermöglicht. Nach fünf bis sechs Jahren als Assistenzärzt:in und der erfolgreich absolvierten Facharzt-Prüfung sind Sie offiziell Fachärzt:in in der von Ihnen gewählten Fachrichtung. 

Als Ärzt:in in Weiterbildung erlangen Sie das ausreichende Mass an Berufserfahrung und Wissen, das Sie brauchen, um als Fachärzt:in tätig zu werden und Patient:innen behandeln zu dürfen. Denn obwohl das Medizinstudium bereits mindestens sechs Jahre in Anspruch genommen hat, haben Sie nun die Zeit, sich das notwendige Wissen und die praktische Erfahrung in Ihrer gewählten Fachrichtung anzueignen. Daher arbeiten Sie als Assistenzärzt:in immer unter Aufsicht erfahrener Fach- und Oberärzt:innen, damit Sie von ihnen lernen können. 

Den Doktor-Titel tragen Sie als Assistenzärzt:in in der Regel noch nicht. Den Titel „Dr. med.“ erhalten Sie erst nach der Promotion und dem Verfassen einer Doktorarbeit. Er ist aber nicht zwingend notwendig, um als Ärzt:in arbeiten zu können. 

Assistenzärzt:innen Gehalt Schweiz: Was verdient man als Ärzt:in in Weiterbildung? 

Durchschnittlich erhalten Ärzt:innen in Ausbildung in der Schweiz ein Jahresbruttogehalt von etwa 110.000 CHF. Der Lohn hängt allerdings auch stark vom Standort ab, weswegen das Gehalt in grösseren Städten besser ausfällt als in ländlicheren Regionen. 

Hinzu kommen in der Regel noch Zuschüsse für Nacht- und Wochenenddienste, sowie Überstunden. 

Icon - Geldscheine

Einstiegsgehalt als Assistenzärzt:in: Ihr Verdienst zum Einstieg 

Im ersten Jahr Ihrer Weiterbildung erhalten Sie in einem Krankenhaus ein Assistenzärzt:innen ein Einstiegsgehalt zwischen etwa 5.000 CHF und 7.000 CHF brutto im Monat. 

Was macht ein:e Assistenzärzt:in? Aufgaben von Ärzt:innen in Weiterbildung 

Assistenzärzt:innen übernehmen im Krankenhaus (oder einer Praxis) zahlreiche Routinetätigkeiten und arbeiten oft auf einer Station, weshalb sie dort auch Stationsärzt:innen genannt werden. In dieser Rolle sind sie für die Patient:innen oft die ersten Ansprechpartner:innen.  

Ausserdem besprechen Assistenzärzt:innen ihr Vorgehen, neue Befunde und all ihre Fragen immer mit den zuständigen Oberärzt:innen. Obwohl Assistenzärzt:innen Patient:innen oft selbst behandeln, ist stets ein:e erfahrene:r Ärzt:in dabei und achtet auf das korrekte Vorgehen während der Behandlung. 

Je mehr die jungen Ärzt:innen lernen und erfahren, desto umfassender und fordernder werden auch ihre Aufgaben. 

Zu den Aufgaben & Tätigkeiten von Assistenzärzt:innen gehören: 
  • Aufnahme der Patient:innen 

  • Untersuchung & Diagnose 

  • Blutentnahme 

  • Anordnung von Laboruntersuchungen 

  • Erarbeitung von Behandlungsplänen 

  • Anordnung von Therapien 

  • Behandlung der Patient:innen 

  • Verschreiben von Medikamenten 

  • Patient:innenvisite 

  • Behandlungsdokumentation 

  • Entlassung der Patient:innen 

  • Verfassen eines Arztbriefes für den:die Hausärzt:in 

  • Durchführung von Anästhesien und Operationen unter Aufsicht eines:einer Fachärzt:in 

All diese Aufgaben und Verantwortlichkeiten sorgen für einen herausfordernden Alltag als Assistenzärzt:in. Obwohl Sie sich in dieser Rolle noch in Weiterbildung befinden, lastet bereits ein grosser Druck auf Ihnen, den es zu bewältigen gilt. Dazu kommen verschiedene Schichtdienste, die in Kliniken oft unterschiedlich aussehen. Eine 24-Stunden-Schicht ist für Ärzt:innen nicht unüblich und kann zu einer starken psychischen und physischen Belastung führen. Eine Arbeitswoche kann oftmals 50 bis 55 Stunden haben, wobei etwa 30% der Zeit für administrative Tätigkeiten vorgesehen ist. Der Ärzt:innen-Beruf verlangt viel von Ihnen ab und ist daher nicht für alle Menschen geeignet.  

Was darf ein:e Assistenzärzt:in nicht? 

Solange ein:e Chef- oder Oberärzt:in dabei ist, dürfen Assistenzärzt:innen bereits einen grossen Teil an ärztlichen Aufgaben erfüllen. Wichtig ist aber, dass Assistenzärzt:innen in der Schweiz nicht selbstständig entscheiden dürfen, wie eine Behandlung oder Therapie aussieht oder fortgesetzt wird. Grundsätzlich handeln sie stets unter Aufsicht der erfahrenen Kolleg:innen, weshalb Assistenzärzt:innen auch nicht die volle Verantwortung gegenüber ihren Patient:innen tragen. Die Verantwortung trägt dabei immer der:die zuständige Fachärzt:in. 

Assistenzärzt:innen Ausbildung, Studium &
Weiterbildung 
– Wie wird man Assistenzärzt:in?

Sie dürfen erst als Assistenzärzt:in tätig sein, wenn Sie das Medizinstudium durchlaufen, Ihre Diplomarbeit abgegeben und ein Arztdiplom erhalten haben. Erst dann haben Sie die Möglichkeit, „Ärzt:in in Weiterbildung“ zu werden und sich zum:zur Fachärzt:in ausbilden zu lassen. Oft haben sich die Studierenden schon während des Studiums für eine Fachrichtung entschieden. Diese Fachrichtung verfolgen sie nach einer neunmonatigen Basisausbildung, die für alle Auszubildenden gleich ist. 

Für die Assistenzärzt:innen-Stelle bewerben sich die angehenden Ärzt:innen bei einem Krankenhaus (privat, kirchlich oder öffentlich) oder in einer Praxis, die zur gewählten Fachrichtung passt. 

Obwohl die Karrierestufe Fachärzt:in für viele Medizin-Studierenden ein klares Ziel ist, gibt es noch andere Möglichkeiten nach dem Studium der Humanmedizin. In der Pharmaindustrie, an Universitäten, im Consulting: Sie haben verschiedene Optionen, um als Mediziner:in tätig zu werden, ohne Fachärzt:in zu werden. 

Assistenzärzt:innen Ausbildung in der Schweiz 

Die Ausbildung zum:zur Fachärzt:in, also die Zeit als Assistenzärzt:in, dauert in der Schweiz etwa fünf bis sechs Jahre. Die Dauer der Ausbildung hängt unter anderem von der gewählten Fachrichtung und der geleisteten Wochenstunden ab.  

In dieser Zeit arbeiten die jungen Ärzt:innen in ihrer gewählten Fachrichtung und vertiefen ihr Wissen. Die speziellen Inhalte der Ausbildung richten sich nach den individuellen Anforderungen der jeweiligen Fachrichtung.  

Zu Beginn der Ausbildung starten alle Assistenzärzt:innen in der Schweiz mit der neunmonatigen Basisausbildung in denen sie grundlegende, chirurgische und allgemein-medizinische Fähigkeiten erlernen. Darauf aufbauend starten sie die Sonderfach-Grundausbildung (SFG), die sich bereits je nach gewählter Fachrichtung unterscheidet. Anschliessend folgt die Sonderfach-Schwerpunktausbildung (SFS). In diesen drei Phasen erlernen die Auszubildenden vollumfänglich alle Kenntnisse und Fertigkeiten, die in ihrem gewählten Fachgebiet verlangt werden. Insgesamt dauert die Ausbildung mindestens 72 Monate. 

Für Ihre Zukunft als (Assistenz)-Ärzt:in wählen Sie eine aus mehr als 30 verschiedenen Fachrichtungen. Sie haben unter anderem die Wahl aus den folgenden Fachrichtungen: 

  • Allgemeine innere Medizin 
  • Anästhesiologie 
  • Chirurgie 
  • Urologie 
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe 
  • Orthopädie 
  • Radiologie 
  • und vielen mehr 
Illustration - Bildschirm, Tastatur und Maus


Rund 22% der Schweizer Assistenzärzt:innen entscheiden sich für die Allgemeine innere Medizin, gefolgt von 10% für die Psychiatrie und Psychotherapie. 

Während der Ausbildung muss der:die Assistenzärzt:in gewisse Anforderungen erfüllen und die geleisteten Fortschritte im sogenannten E-Logbuch dokumentieren. Diese Anforderungen sind im jeweiligen Ausbildungsplan festgehalten und beinhalten bestimmte Behandlungen und Kenntnisse, die ein:e Assistenzärzt:in erlernt haben muss. Nach jedem Jahr wird die Leistung beurteilt und evaluiert. 

Am Ende der Zeit als Assistenzärzt:in müssen Sie die Prüfung zum:zur Fachärzt:in absolvieren. Erst nach einer bestandenen Prüfung dürfen Sie sich als Fachärzt:in bezeichnen und haben die Möglichkeit zu einer Niederlassung. Die Niederlassung bedeutet, dass Sie selbst eine Praxis eröffnen oder weiter im Krankenhaus arbeiten können. Im Krankenhaus sind Ihre nächsten Karrieremöglichkeiten die Beförderung zum:zur Chef- oder Oberärzt:in. Ausserdem sind Sie dazu verpflichtet, regelmässig zusätzliche Weiterbildungen machen, um Ihr Wissen stets auf dem neuesten Stand zu halten. 

Assistenzärzt:innen Studium: Das Studium der Humanmedizin 

Das einzige Studium, das Sie auf die Stelle als Assistenzärzt:in vorbereitet, ist das Medizin-Studium. Es dauert etwa 12 Semester, also sechs Jahre und gilt daher als eines der längsten Studienfächer in der Schweiz. Erst nachdem Sie Ihr Medizinstudium abgeschlossen und die Berufserlaubnis erhalten haben, können Sie sich auf Assistenzärzt:innen-Stellen bewerben. 

 Während des Studiums haben die Studierenden bereits diverse Praktika, sogenannte Famulaturen, abgeschlossen. Dennoch dient das Studium vorrangig dazu, eine solide theoretische Basis in der Humanmedizin zu schaffen. Die notwendigen praktischen Erfahrungen machen die Studierenden später in ihrer Zeit als Assistenzärzt:in. 

Medizin studieren können Sie an einigen verschiedenen Universitäten in der Schweiz, wie zum Beispiel: 
 
Illustration - Drei Bücher stehen nebeneinander

Was bedeutet Ärzt:in in Weiterbildung? 

Der Titel „Ärzt:in in Weiterbildung“ beschreibt Personen, die aktuell als Assistenzärzt:in tätig sind. Oftmals arbeiten sie im Krankenhaus auf einer Station, weshalb sie auch oft Stationsärzt:innen genannt werden. Grundsätzlich bezeichnen diese Begriffe die Phase zwischen einem abgeschlossenem Medizin-Studium und dem Titel Fachärzt:in.  

Ärzt:innen in Weiterbildung kümmern sich vor allem um Routinetätigkeiten und betreuen Patient:innen. Sie dürfen sich allerdings nicht allein um Patient:innen kümmern und stehen immer unter Supervision eines:einer Oberärzt:in. 

Illustration - Zwei Personen

Wie lange ist man Assistenzärzt:in? 

In der Schweiz dauert die Zeit als Assistenzärzt:in zwischen fünf und sechs Jahren. Die genaue Dauer ist abhängig von der gewählten Fachrichtung und dem Tempo, in dem alle Anforderungen erfüllt werden. 

Das liegt an den unterschiedlichen Anforderungen, die jedes Fachgebiet an die Fachärzt:innen stellt. Während der fachärztlichen Ausbildungen unterscheiden sich die Inhalte also stark. Daher ist es wichtig, die Entscheidung über das eigene Fachgebiet gut überlegt zu treffen. Es im Nachhinein zu ändern, ist oftmals kompliziert. 

Grundsätzlich kann die Dauer der fachärztlichen Weiterbildung von der Mindestzeit abweichen. Für eine bestandene Facharztprüfung wird auch eine bestimmte Anzahl an speziellen Behandlungen und Untersuchungen verlangt. Werden diese nicht in der Mindestzeit erfüllt, dauert die Phase als Assistenzärzt:in so lange bis die erforderlichen Behandlungen erfüllt sind.  

Fähigkeiten von Assistenzärzt:innen: Die Voraussetzungen und Kenntnisse 

Für den Beruf als Ärzt:in ist ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin erforderlich, das etwa 6 Jahre dauert. Sie benötigen umfangreiches Wissen und müssen den wissenschaftlichen Erkenntnissen folgend ständig dazulernen. Im Anschluss an das Studium folgt die praktische fachärztliche Weiterbildung als Assistenzärzt:in.  

Benötigte Fähigkeiten von Assistenzärzt:innen sind: 
  • Abgeschlossenes Studium der Humanmedizin und Arztdiplom 

  • Bedürfnis, Menschen in Not zu helfen 

  • Belastbarkeit und Engagement 

  • Konzentriertes und entschlossenes Arbeiten 

  • Einfühlungsvermögen und ein sensibler Umgang mit Menschen 

  • Starke Stressresistenz 

  • Teamfähigkeit 

  • Kommunikationsstärke im Umgang mit Patient:innen und Kolleg:innen 

Assistenzärzt:innen Karriere: Chancen auf dem Arbeitsmarkt in der Schweiz 

Für Assistenzärzt:innen sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut, debb Ärzt:innen gelten in der Schweiz als Mangelberuf. Die Schweiz bildet seit Jahren zu wenig Ärzt:innen aus und ist daher stark von ausländischen Fachkräften abhängig. 38% der Ärzt:innen inder Schweiz kommen aus dem Ausland. Durch eine Ausbildungsoffensive im Land steigen die Medizin-Abschlüsse in den letzten Jahren allerdings wieder. 

Ihre Karrieremöglichkeiten stehen als also Assistenzärzt:in sehr gut: Nach Ihrer bestandenen Facharztprüfung in Ihrem gewählten Fachbereich könne Sie eine eigene Praxis eröffnen, oder sich an einem Krankenhaus bewerben. Dort haben Sie die Möglichkeit mit mehreren Jahren Berufserfahrung zum:zur Ober- oder Chefärzt:in aufzusteigen.  

Top Stellenangebote für Assistenzärzt:in: Jobs in der Schweiz 

FAQ

Ein:e Assistenzärzt:in ist ein:e „Ärzt:in in Weiterbildung“. Nach dem Medizinstudium hat die Person die Berufserlaubnis erhalten und wird in 5 bis 6 Jahre fachärztlich ausgebildet. Erst dann darf er/sie als Ärzt:in Patient:innen selbstständig behandeln. 

Ein:e Assistenzärzt:in ist ein:e „Ärzt:in in Weiterbildung“. Nach dem Medizinstudium hat die Person die Berufserlaubnis erhalten und wird in 5 bis 6 Jahre fachärztlich ausgebildet. Erst dann darf er/sie als Ärzt:in Patient:innen selbstständig behandeln. 


Die Dauer der Assistenzärzt:in-Stelle ist vom gewählten Fachgebiet abhängig, dauert aber in der Regel zwischen 5 und 6 Jahre. Erst wenn alle Anforderungen erfüllt und die Mindestzeit vorbei ist, kann man die Prüfung zum Facharzt ablegen. 

Die Dauer der Assistenzärzt:in-Stelle ist vom gewählten Fachgebiet abhängig, dauert aber in der Regel zwischen 5 und 6 Jahre. Erst wenn alle Anforderungen erfüllt und die Mindestzeit vorbei ist, kann man die Prüfung zum Facharzt ablegen. 


Um als Assistenzärzt:in zu arbeiten, braucht man ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Humanmedizin. Erst dann erhält man das eidgenössische Arztdiplom und darf als Assistenzärzt:in arbeiten. 

Um als Assistenzärzt:in zu arbeiten, braucht man ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Humanmedizin. Erst dann erhält man das eidgenössische Arztdiplom und darf als Assistenzärzt:in arbeiten. 


Als Assistenzärzt:in kümmert man sich vor allem um Routineaufgaben im Krankenhaus und den Kontakt zu Patient:innen – selbstständig darf man allerdings nicht arbeiten. Die Arbeit geschieht stets unter Aufsicht von Oberärzt:innen. 

Als Assistenzärzt:in kümmert man sich vor allem um Routineaufgaben im Krankenhaus und den Kontakt zu Patient:innen – selbstständig darf man allerdings nicht arbeiten. Die Arbeit geschieht stets unter Aufsicht von Oberärzt:innen. 


Wer die Zeit als Assistenzärzt:in erfolgreich abschliesst, macht die Prüfung zum:zur Fachärzt:in im jeweiligen Fachbereich. Als Fachärzt:in kann man sich weiter spezialisieren und zum:zur Ober- oder Chefärzt:in aufsteigen. 

Wer die Zeit als Assistenzärzt:in erfolgreich abschliesst, macht die Prüfung zum:zur Fachärzt:in im jeweiligen Fachbereich. Als Fachärzt:in kann man sich weiter spezialisieren und zum:zur Ober- oder Chefärzt:in aufsteigen.