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Social-Media-Knigge

Dos und Don'ts: So verhalten Sie sich in Social-Media-Kanälen korrekt

Die sozialen Netzwerke bieten neue Möglichkeiten zur Unterhaltung, Informationsgewinnung und Selbstdarstellung. Im Gegensatz zu den klassischen Medien wie beispielsweise Radio, TV und Print haben die Nutzer von Social Media einen direkten Einfluss auf die digitalen Inhalte.

Inhalte können im gegenseitigen Austausch gemeinsam geschaffen, umgestaltet und verbreitet werden. Die Erstellung des sogenannten Contents geht somit in sozialen Netzwerken weit über die Verbreitung von Texten, Bildern oder Videos hinaus und ist massgeblich durch den sozialen Charakter bestimmt. Unternehmen machen sich diese neue digitale Kommunikation zunutze und setzen sie für ihr Marketing ein, um sich mit Kunden, aber auch Mitarbeitern auszutauschen.

Beachten Sie diese Spielregeln

Durch Blogs, Facebook, Twitter und Co. ist die Möglichkeit zu einer vielseitigen Kommunikation gegeben, bei der es einige Spielregeln zu beachten gibt:

1. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum

In der virtuellen Welt ist die Streuwirkung deutlich grösser und die Haltbarkeit digitaler Aussagen erheblich länger, als es bei einer mündlichen Kommunikation der Fall ist. Schnell werden taktlose Bemerkungen oder unvorteilhafte Fotos geteilt und Posts mit spitzer Zunge kommentiert. So kann sich eine negative Eigendynamik entwickeln. Beachten Sie auch bei der virtuellen Kommunikation stets die rechtlichen Folgen und bleiben Sie bei Diskussionen immer auf der sachlichen Ebene. Zeigen Sie Respekt im Umgang mit Dritten und sehen Sie davon ab, (ehemalige) Kollegen oder Ihren (vorherigen) Arbeitgeber zu diffamieren. Antworten Sie nicht im Affekt, sondern überlegt und bewusst, da Sie für Ihr Handeln die entsprechenden Konsequenzen tragen müssen.

2. In Social Media gibt es Gruppenregeln

Achten Sie unbedingt auf Ihren Stil und Ihre Ausdrucksweise innerhalb der entsprechenden Zielgruppen. Informieren Sie sich auf den jeweiligen Plattformen über Gruppenregeln – und denken Sie stets daran, wie Sie selbst angesprochen werden wollen. Schnell kann die falsche Tonalität oder eine nicht zusammenhängende Text-Bild-Sprache einen Shitstorm auslösen, der nicht selten eine immense Rufschädigung nach sich zieht.

3. Trennen Sie berufliche von privaten Kontakten

Auf jeder Plattform und bei jedem Netzwerk können Sie bei den Privatsphäre-Einstellungen festlegen, wer Ihre Inhalte sehen darf. Nehmen Sie nicht jeden Kontakt an, sondern hinterfragen Sie, welche Absichten die Person mit ihrer Anfrage haben könnte. Über soziale Netzwerke können Sie mit Kunden, Kollegen oder Mitarbeitern Ihres Unternehmens in Kontakt treten und sich auch global vernetzen.

4. Bleiben Sie als Nutzer professionell

Aufgrund des ungezwungenen Charakters innerhalb von Social Media bietet sich ein „Du“ durchaus an und ist bei Plattformen mit einem ausgeprägten Freizeitcharakter, beispielsweise Facebook, eher erlaubt als bei Business-Netzwerken wie XING oder LinkedIn. Hier sollten Sie beim „Sie“ bleiben. Fragen Sie sich stets: „Welchen Umgang würde ich mir selbst wünschen?“ Denken Sie bei Postings oder Retweets auf Twitter auch daran, dass das Internet nichts vergisst und Inhalte auch noch nach Jahren abrufbar sind. Für ein Posting, das Jahre zurückliegt, möchte man sich in einer späteren beruflichen Stellung nicht schämen.

Video: Social Media Guidelines (1:45 Min.)

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